Siedlung Charlottenburg-Nord, Berlin

Wohnhochhaus am Goebelplatz und mehrere Wohngehöfte am Heilmannring, Berlin-Charlottenburg.

Vorausgehende Strukturuntersuchungen: Klaus-Jakob Thiele und Alfred Schinz am Institut für Städtebau im Auftrag von der GSW.

Projektbearbeiter: Stefan Heise, Sergius Ruegenberg, Justus Rudolph, Jo Zimmermann u.a.

Bauabschnitt I (Goebelplatz) mit Gerd G. Biermann und Planungsabteilung der GSW; Bauabschnitte IV, VI, VII mit Planungsabteilung der GSW.

Teilweile unverwirklicht.

Anschließend das Laubenganghaus (Werkverzeichnis 195), die Einkaufszeile (Werkverzeichnis 207) und die Großsiedlung Siemensstadt (Werkverzeichnis 81).

Wohn- und Bürositz Hans Scharouns 1960-1972 in zwei zusammengelegten Wohnungen am Heilmannring 66a. Obere Penthousewohnung nach Scharouns Tode von Margit von Plato-Scharoun bewohnt, anschließend Gästewohnung von GSW. Weitgehend original erhalten, seit 2015 an den Tagen des Offenen Denkmals zu besichtigen.

(3) Kommentare zum Beitrag “Siedlung Charlottenburg-Nord, Berlin”

  1. admin 26.10.2017 03:01

    Außerhalb der Denkmaltage bietet die Firma „ticket-b“ immer wieder Führungen durch die Siedlung an, die im Atelier am Heilmannring 66a kulminieren.

  2. Doreen Himsl 25.09.2018 15:38

    …für die touristische Bewerbung des Jubiläumsjahres „100 Jahre Bauhaus“ benötigen wir Fotoaufnahmen zur Bauhaus-Architektur in Berlin und möchten Sie gerne um eine Fotogenehmigung für Aufnahmen der Atelierwohnung Hans Scharoun anfragen.
    visitBerlin möchte die Bilder auf der Website https://www.visitberlin.de/de sowie in visitBerlin-Publikationen nutzen sowie zur weltweiten Vermarktung des Bauhaus-Jubiläums an Journalisten und Reiseveranstalter weitergegeben.
    Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns mit Ihrer Genehmigung unterstützen können…

    Mit freundlichen Grüßen
    Doreen Himsl

  3. Dimitri Suchin 26.09.2018 03:10

    Sehr geehrte Frau Himsl,

    gerne können wir… den Photographen unterstützen.
    Nur muß man vorher erwähnt haben, daß Bauhaus und Scharoun einander alles andere als grün waren – geradezu konträr waren sie. Bauhaus schloß Scharoun nebst Mendelsohn und Haering aus der großen Ausstelung moderner Architektur in Deutschland aus, Bauhaus wollte Scharoun auch als Direktor nicht haben (die Studenten wollten es). Außerdem ist das Atelier am Heilmannring erst 1960 bezogen worden, die Planung begann 1954.
    Mit einigem Recht konnte man die Ringsiedlung Siemensstadt unter Bauhaus-Stil unterordnen, nur daß die dortige Wohnung Scharouns nicht zu besichtigen ist. Bestenfalls mit einer typengleichen (spiegelgleichen) Wohnung kann ich Ihnen da dienen.

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