Veranstaltung | Parallelitäten im modernen Wohnungsbau

Foto: Dachterrasse des Ledigenwohnheims von Hans Scharoun in Breslau © Thomas Krüger Ticket B

Die Architekten Thomas Krüger und Thomas Arns ziehen am Beispiel herausragender Wohnungsbauten von Hans Scharoun Vergleiche zwischen den Siedlungen der Zwanziger Jahre in Berlin und Breslau und diskutieren Perspektiven des zeitgenössischen bezahlbaren und fantasievollen Wohnungsbaus für einkommensschwächere Schichten.

 



Am 28. Juni 2016 um 18.00 Uhr 

im LUNETA – Pavillon, Bahnhof Friedrichstraße, Dorothea-Schlegel-Platz

Weitere Informationen:  http://www.breslau.berlin/event/luneta-2016-67/

(Foto: Dachterrasse des Ledigenwohnheims von Hans Scharoun in Breslau © Thomas Krüger Ticket B)

 


 

Ein Kommentar zum Beitrag “Veranstaltung | Parallelitäten im modernen Wohnungsbau”

  1. Dimitri Suchin 29.06.2016 16:20

    Die Jungesellenwohnungen und Ledigenheime von Scharoun waren ein Thema der Tele-Diskussion, denn davon hat Breslau eines und Berlin zwei: am Kaiserdamm und am Hohenzollerndamm. Zukunftsweisend, sparsam in der Fläche (19 m2 Ledigeneinheit in Breslau), aber keineswegs karg oder knauserig. Ganz im Gegenteil, hochkomfortabel, sogar den heutigen Ansprüchen gerecht — in Breslau sprach man nicht umsonst vom „Wohnhotel“. Der Bauherr der Berliner Bauten war schließlich der KaDeWe-Besitzer Jacobowitz.
    Davon der Sprung zu den momentanen Wohnexperimenten, wie den Studenten-Containern in Rummelsburg oder den Loft-Neubauten an der Kolonnenbrücke.
    Den Abschluß des Abends bildete eine Filmpräsentation der Studenten der Bauhaus-Universität Weimar, die speziell fürs „Luneta“-Pavillon eine Zwei-Kanal-Arbeit vorbereiteten.

    Photo von J.Rateike

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