Tag des offenen Denkmals: Voller Energie!

Zum bundesweiten Motto „Talent Monument“ und dem Berliner „Voller Energie“ wird im Atelier Hans und Margit Scharouns am 9. und 10. September 2023 etwas präsentiert, was bisher gefehlt: Scharoun spricht!
Auf dass es weiter glüht und funkt.

Augen- und Ohrzeugen Scharouns sind selten geworden – wir zeigen seltene Filmaufnahmen des Meisters, und flankieren sie mit Zeugnissen dessen, wie von seinen Bauten der sprichwörtliche Funke weiter fliegt. Künstler aus nah und fern ließen sich davon inspirieren – und es liegt sicher nicht an ihnen, daß diesen Arbeiten im vorigen Jahr die gebührende Präsentation verwehrt blieb. Jetzt wird sie nachgeholt.

Wie auch in den letzen Jahren bieten wir weiterhin keine Führungen an, sondern laden zur selbständigen Besichtigung des Ateliers ein. Vereinsmitglieder stehen für Nachfragen zur Verfügung .

Besichtigung an beiden Tagen um 11, 12, 13, 14 und 15 Uhr nach Anmeldung mit Angabe des Namens und der Anschrift. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldung. Nach Möglichkeit werden wir versuchen, auch die Besucher ohne Anmeldung mit zu berücksichtigen.
Treffpunkt vor dem Hause. Der Zugang zum Atelier im 8.OG ist nicht behindertengerecht!

“Schaufenster des Westens“: Berlins Baumeister

Am Donnerstag, 16. März 2023, präsentieren das Museum „Villa Oppenheim“ und die Landesbildstelle Berlin noch nie zuvor gezeigte Interviews mit Hans Sharoun, Max Taut und Werner March. Beginn 18 Uhr, um Anmeldung wird gebeten.

Danach spricht die Kuratorin Christine Kisorsy mit dem Stadtsoziologen Prof. Dr. Harald Bodenschatz.

Kino Siemensstadt: Das Finale

Am 29. August endet die virtuelle Vorführungsserie „Kino Siemensstadt“ des Projerktraums „Scharaun“ und wird für einen Abend reell: zwei Filme werden erstmals in und an der Infostation Siemensstadt präsentiert.

Innen zeigen Knut Klaßen und Carsten Krohn „Die Fahrt durchs Haus“, ein Film über Georg Heinrichs, den Baumeister der Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße.
Draussen wird „Imaginäre Architektur – Der Baumeister Hans Scharoun“ von Hartmut Bitomsky vorgeführt. Anfang 1990er gedreht, zeigt dieses Film inzwischen mitunter radikal veränderte Situationen: das Junggesellenhaus am Kaiserdamm mit bunten Treppenhäusern – den „Panzerkreuzer“ gerade restauriert – die Akademie der Künste in Vorbereitung der 100-Jahr-Ausstellung – das Haus Schminke als Pionierhaus – das Haus Baensch vor jüngster Entstellung – das Haus Mohrmann – „Romeo und Julia“ mit Bewohnerimpressionen – „Charlottenburg-Nord“ mit originalem Klingelschild am Atelier, damals GSW-Gästewohnung…

Wann: Samstag, 29. August 2020, 20:00 Uhr

Wo: in und vor Infostation Siemensstadt, Goebelstraße 2, 13627 Berlin

Wieviel: gratis