Museum des 20. Jahrhunderts gestoppt?

BauNetz berichtet vom jähen Ende des Museums des 20. Jahrhunderts auf dem Kulturforum. Als Grund werden die wirtschaftlichen Unwägbarkeiten in Folge der Corona-Krise genannt. „Hinter vorgehaltener Hand ließen nicht nur Akteure der Kulturszene, sondern auch einschlägige Politikerinnen durchblicken, dass Argumentation und Zeitpunkt der Entscheidung vorgeschoben seien, um das Projekt ohne Gesichtsverlust stoppen zu können.“

Eine nachvollziehbare Meldung. Wenn nur die Erläuterung nicht da wäre.

Denn: die Baugrube soll ein Ententeich werden, ein „intellektuell niedrigschwellige“ Versöhnungsgeste in der Obhut der zu gründenden Stiftung unter der Führung des gewesenen Bauakademie-Hauptmanns Florian Pronold.

Lieber Gregor Harbusch! Danke für ein Paar schöne Minuten. Doch weniger (Text) wäre in diesem Fall wirklich mehr. Weil überzeugender.

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