Organhaft in der Konstruktivismus-Hauptstadt
Ab dem 30. August wird das Architekturmuseum in Ekaterinburg die neue Station der beiden Scharoun-Ausstellungen des Kamswyker Kreises: „Hans Scharoun, Aufnahmen von Carsten Krohn“ und „Hans Scharoun, Baumeister der Träume“ (Übernahme der Akademie der Künste).
Nach Moskau, Königsberg, Minsk, St.Petersburg, Rostow-am-Don und Nowosibirsk erreicht die organische Moderne nun jene Stadt, die sich als Konstruktivismus-Hauptstadt Rußlands rühmt und sich gerade anschickt, eine Weinberg-Terrassen-Philharmonie zu bauen. Mögen davon Impulse ausgehen für die Architektur von heute und für die Rettung der Bauten Scharouns in Rußland.
Eröffnung am 30. August 2019 um 18:00 Uhr mit anschließendem Vortrag Dimitri Suchins, „Nord Express, Scharoun in Rußland“. Anschließend zu besichtigen bis zum 29. September zu den üblichen Museumsöffnungszeiten.
Das Crowdfunding auf Planeta brachte indes leider keinen Pfennig, kein Rubel und kein Cent.
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