Mehringplatz, Berlin

Wettbewerbsentwurf, städtebauliches Gutachten und Bebauungsplan für den Mehringplatz, Berlin-Kreuzberg. 1. Preis.

Abweichend ausgeführt. Siehe auch Werkverzeichnis 243, AOK-Hauptverwaltung mit Wohnhäusern und innerem Rondell.

Ein Kommentar zum Beitrag “Mehringplatz, Berlin”

  1. admin 31.08.2023 04:00

    Beata Gontarczyk-Krampe überschreibt im „Tagesspiegel“ am 18.08.2023: „1966 wurde das Rheinlandhaus in Kreuzberg abgerissen… Weil es Scharouns Plänen für Berlin im Weg stand“, das fragliche Haus von Ludwig Hilberseimer (im Text, „Hildesheimer“) fiel 1965 der Straßenverbindung Wilhelmstraße-Mehringdamm zum Opfer. Auf der anderen Seite des Landwehrkanals, nicht einmal in Sicht-, geschweige denn Kausalverbindung mit dem Mehringplats. Der Durchstich war nämlich bereits 10 Jahre zuvor beschlossen, der Bau der Gewerbeförderanstalt (eingeweiht 1959) an der Ecke Obentrautstraße berücksichtigt diesen bereits.

    In der Kommentar-Sektion relativiert die Autorin am 30.08.2023, es wäre nicht allein Scharoun „für die Metamorphose verantwortlich“. „Es ging eher darum, ihm als Gestalter der post-WW2 Berlins zu erwähnen… Ich bin, auch wenn das hier anders durchkommt, eine große Bewunderin Scharouns.“ Schön zu hören – doch die Fälsche bleibt.

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