Forum Bildende Künste: Konzepte für ein zentrales Eingangsgebäude im Kulturforum Berlin
Noch bis zum 11.01.2021 werden von der Hamburger AAC Akademie für Architekturkultur Bewerbungen entgegengenommen für die Teilnahme an einer für 3.— 26. März 2021 geplanten Projektwerkstatt „Eingangsgebäude und Besucherzentrum für das Berliner Kulturforum“.
…es stellt sich die Frage nach der Gestaltung eines zentralen Eingangsgebäudes, welches eine Orientierung in dem Konglomerat der Museen ermöglicht. Die Piazzetta (in den Unterlagen „Museumsplatz“ genannt) vor der Gemäldegalerie rückt durch den Zubau des Bereichs zwischen der Matthäikirche und der Potsdamer Str. zum Zentrum des Kulturforums. Gesucht wird die Aufwertung aller Museumseingänge, ein Ortes mit Servicefunktionen wie Information, Tickets, Garderoben etc., ein Ausgangspunkt für Führungen. Dazu eine Erweiterung des Kunstgewerbemuseums und Gastronomie. Zusätzlich soll die Aufenthaltsqualität in den Freiflächen steigen, einen lebendigen inspirierenden Platz entstehen lassen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 16 begrenzt.
Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
Die Veranstaltung findet in Hamburg statt.
(3) Kommentare zum Beitrag “Forum Bildende Künste: Konzepte für ein zentrales Eingangsgebäude im Kulturforum Berlin”
- Thomas Seyler 24.04.2021 15:07
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Thomas Seyler 24.04.2021 17:47
noch ergänzend: Kolonaden als Erkennung für Berliner Museen seit Schinkels neuem Museum.
und noch die organische Erkenntnis:
Selbst Teil endlosen Fügens.
Je gegensätzlicher umso inniger. -
Thomas Seyler 02.03.2024 20:52
Gib Scharoun und Mies den Solitär, dem Rest die Kante
Die unsägliche Blockbildung des M20 durch HdM eröffnet die Gelegenheit, gerade die Solitäre von Scharoun und Mies freizustellen, durch ruhige Kantenbildung um den Matthäikirchplatz.
Einfach den zur Diskussion stehenden Platz mit einer Chipperfieldkollonade a la Museumsinsel schließen und dahinter ein ebensolches Zuführungsgebilde mit sich ergebenden eingelagerten Höfen. Der Gutbrod wäre dann auch aus dem Rennen.
Eine ähnliche Platzbildung zur Matthäikirche hat bereits das Scharounmodell, das aber noch deutlicher die Passform zur Philharmonie als dessen Positiv bildet. Raum als Leere zwischen Positiv und Negativ, analog etwa dem zwischen Amerika und Euroafrika klaffenden Atlantik, als sich organisch ergänzende Teile.
Es sieht also gut aus für unsere Sache.