Studenten in der Westhalle

Im Dezember 2016 und Januar 2016 will die Staatsbibliothek mit einer Studentengruppe überlegen, wie sich die verwaiste, ehemals als Berliner Gesamtkatalog bekannte Süd-Westhalle des Hauses Potsdamer Straße „etwas angenehmer gestalten lassen könnte“:

„Es handelt sich dabei nicht um Vorarbeiten zu einer größeren Umbaumaßnahme, diese steht mit der geplanten Generalsanierung erst in einigen Jahren ins Haus. Viel eher soll überlegt werden, wie vielleicht mit kleineren Veränderungen ansehnliche Effekte erzielt werden können“. (Blog)

Leser werden als Nutzer der Bibliothek aufgerufen, die Studenten zu unterstützen. Die Umsetzung ist ungewiß. Ein weiterer Wermutstropfen: warum spricht man eigentlich von der Gestaltung „trotz Denkmalschutz, knapper Kassen und baulicher Beschränkungen“? Muß man dem Denkmal auch immer trotzen?
Müssen es immer „Effekte“ sein?

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